PRESSESTIMMEN
zur Premiere am 08.07.2016
Stuttgarter Nachrichten, 11.07.2016
„Beglückender kann Musiktheater nicht sein.“
„Die Welt als Wille und Vorstellung“ von Susanne Benda
Esslinger Zeitung, 11.07.2016
„Man muss es einfach gesehen haben.“
„Elvira im Puppenheim“ von Thomas Krazeisen
Süddeutsche Zeitung, 11.07.2016
„[...] Das Publium schätzt den in diesem Ausmaß nur selten erlebbaren Ensemblegeist. [...] Der Stuttgarter Beifall prasselt also auf alle gleicherweise nieder, natürlich besonders intensiv auf
Ana Durlovski, dann auf
Edgardo Rocha, auf
Diana Haller als unverstellt direkte Königin und auf
Gezim Myshketa […]. Ganz besonders gefeiert wird aber
Adam Palka, der mit agilem und mächtigem Bass den äußerst jungen Onkel Elviras hinstellt.“
„Im Sumpf der Engstirnigkeit“ von Reinhard J. Brembeck
BR-KLASSIK, 09.07.2016
Über die Bühnenbildnerin
Anna Viebrock:
„[…] [E]ine bewunderungswürdige Spezialistin für Bühnenbilder, die Realitäten andeuten und doch verschieben.“
„Zum Saisonende zu Recht tosender Jubel für alle Beteiligten […].“
„Zartbitteres Bürgerkriegsdrama“ von Volkmar Fischer
Salzburger Nachrichten, 12.07.2016
„Ana Durlovski, ein lyrisches Stuttgarter Koloraturwunder-Geschöpf […] ist schlichtweg unvergleichlich großartig in ihrer vokalen und schauspielerischen Intensität. Das gilt gleichermaßen freilich auch für so passgenaue Singschauspieler wie Gezim Myshketa als Nebenbuhler Riccardo […], Adam Palka als wendigen Giorgio, Edgardo Rocha als Arturo mit schwindelfreiem Tenor und selbst Diana Haller […] in der kleinen Rolle der Königin von Frankreich.“
„In einer Traumwelt der harten Wirklichkeit standhalten“ von Karl Harb
Frankfurter Rundschau, 11.07.2016
Über den
Staatsopernchor unter Leitung von Johannes Knecht:
„Weltklasse.“
„300 Jahre schönste Seufzer“ von Judith von Sternburg
Rhein-Zeitung Koblenz, 11.07.2016
Über die Gesamtleistung und das Ensemble:
„Gleich drei Neuinszenierungen von „I Puritani“ sind derzeit in der Schweiz, in Spanien und in Deutschland zu sehen – und Stuttgart hat Chancen, als Primus abzuschließen. Denn hier wird sowohl viel für die Ehrenrettung des Stücks getan als auch eine Sängerbesetzung präsentiert, die reines Belcanto-Glück bietet.“
Über das Staatsorchester:
„So federleicht und sängerfreundlich, so vielfarbig und dynamikverliebt, so turbulent Dramatik aufbauend und in Melodienbogen weit ausschwingend können das nur wenige Orchester.“
Über Ana Durlovski als Elvira:
„[Ein] Sängerfest […], an dessen Spitze unangefochten die Elvira der
Ana Durlovski steht: eine Sopranistin, die jegliche Regieanweisung mitmacht und unter szenischer Volllast erst so richtig zu stimmlicher Hochform aufläuft. Spitzentöne, hingetupfte Läufe und Verzierungen, warmer Gefühlsstrom und ekstatischer Ausdruck: ein Erlebnis.“
„Einmal Belcanto mit allem, scharf und Soße“ von Claus Ambrosius
Südwest Presse, 11.07.2016
„
Ana Durlovski als Elvira: einmal mehr mit Koloraturenwahnsinn, herzzerreißend aber auch Bellinis so schöne Linien aussingend. Dazu
Gezim Myshketa als Riccardo,
Roland Bracht als Lord Valton – und der sensationelle Bassbariton
Adam Palka als Sir Giorgio […], das kantabelste Bellini-Glück. Eine frenetisch umjubelte Premiere.“
„Der romantische Wahnsinn“ von Jürgen Kanold
Schwäbische Zeitung, 11.07.2016
„Ein großartiger Theaterabend.“
„Dramaturgisch eine Wucht“ von Werner M. Grimmel
Südkurier Konstanz , 12.07.2016
„Zum Abschluss der Saison ist der Stuttgarter Oper noch einmal eine überragende Produktion gelungen, die das Niveau der Regie auch musikalisch hält. Bis auf Edgardo Rocha, der die mörderisch hoch liegende Partie des Arturo fulminant meistert, sind alle Rollen aus dem Ensemble besetzt. Ana Durlovski (Elvira) festigt ihren Ruf als grandiose Darstellerin neurotischer Frauenfiguren, Diana Haller meistert die Partie der Enrichetta bravourös. Die Männerstimmen, vor allem Adam Palka als bassbeweglicher Giorgio und Gezim Myshketa als ruppig-viriler Riccardo stehen dem nicht nach.“
„Welt aus den Fugen“ von Frank Armbruster
Reutlinger Generalanzeiger, 12.07.2016
„
Ana Durlovski beweist einmal mehr, dass sie mit ihrer Mischung aus Virtuosität, Grazie und Natürlichkeit zu den ganz großen Stimmen und Menschendarstellerinnen auf der Opernbühne zählt.“
„Happy End im Puppenhaus“ von Christoph P. Ströhle