PRESSESTIMMEN
zur Premiere am 11. Juni 2017
Schwäbische Zeitung, 13.06.2017
„Einhellig feierte das Premierenpublikum die letzte Neuproduktion der Staatsoper Stuttgart in dieser Saison. (…) Tosenden Beifall gab es nicht nur für die
Gesangssolisten, für den
Opern- und den Kinderchor samt ihrem Leiter
Johannes Knecht sowie für das
Orchester und seinen Chefdirigenten
Sylvain Cambreling, sondern auch für das bewährte
Regieteam.“
„Die Liebe erstickt in Tristesse und Gewalt“ von Werner Müller-Grimmel
Esslinger Zeitung, 13.06.2017
„Großes Romantikkino – garantiert kitschfrei – was will man mehr?“
„Postromantischer Psychothriller“ von Thomas Krazeisen
Klassikkritik, 13.06.2017
„Ein großer Abend!“
„Fulminante Spannung und innere Geschlossenheit“ von Der Klassikkritiker
Neue Zürcher Zeitung, 13.06.2017
„
[Sylvain] Cambreling [leitete] das
Stuttgarter Staatsorchester mit hellhöriger Differenzierung: bisweilen recht zupackend, aber stets durchhörbar.“
„Der Wahnsinn in den Hinterhöfen“ von Marco Frei
Südwest Presse, 13.06.2017
„Feurig die
Chöre! Und glänzend, was
Sylvain Cambreling da mit dem
Staatsorchester aus dem Graben zaubert – unerbittlich scharf und schneidend das Blech, graziös die Flöten, todtraurig die Klarinette, seidig und schwärmerisch sehrend die Streicher.“
„Eigenwillig, vielschichtig, surreal inszeniert. Und dennoch in vielem anrührend.“
„Labyrinth des Verfalls“ von Otto Paul Burkhardt
SWR2 Journal am Mittag, 12.06.2017
„
Pique Dame lebt von einer ausgezeichneten Personenführung – und vom großartigen
Chor und dem hervorragenden
Orchester, die alle Facetten der Musik Tschaikowskys so brillant ausarbeiten, dass man jede Instrumenten-Gruppen einzeln beglückwünschen möchte.“
Kritik von Monika Kursawe
Südkurier, 13.06.2017
„Das ist alles schlüssig und klug gemacht.“
„Großartig
Helene Schneiderman als Gräfin, und auch
Sylvain Cambreling animiert das
Staatsorchester zu einer leidenschaftlichen, die musikalischen Extreme der Partitur auslotenden Spielweise – sinnlich, farbenreich, die großen Gesten in den Vordergrund rückend. Insgesamt ein starker Saisonabschluss.“
„Traum vom besseren Leben“ von Frank Armbruster
Süddeutsche Zeitung, 16.06.2017
„Der von Lisa um seines Reichtums willen als Liebhaber akzeptierte Jeletzki erweist sich als echter Gentleman, der von
Shigeo Ishino mit elegant sich verströmendem Bariton gesungen wird.“
„[Eine] in jedem Moment spannende Gratwanderung zwischen Realismus und Surrealismus, zwischen Rohheit und Leichtigkeit, Verzweiflung und Komik, genauester Psychologie und jener Rätselhaftigkeit, die an jedem guten Theaterabend bleibt.“
„Gier nach Geld und Liebe“ von Michael Stallknecht
Münchner Merkur, 16.06.2017
„Typisch
Wieler/ Morabito, wie brennend genau und klug beobachtet das auf die Bühne gebracht wird.“
„Über allem steht ohnehin
Helene Schneiderman, die singdarstellende Operninstitution am Neckar.“
„Die ‚East Side Story‘“ von Markus Thiel
Faustkultur, 20.06.2017
„
Pique Dame in Stuttgart: das Team
Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock demonstriert all die Qualitäten, für die es zu Recht gerühmt wird. Mit dieser Produktion könnte sich jede führende Bühne der Welt, jedes Opernfestival schmücken. Sie blieb dem Opernhaus des Jahres vorbehalten und bestätigt einmal mehr das Erfolgsrezept einer Ensemblearbeit, die in einem Jahr zu Ende gehen wird (...).“
„Sängerisch war ohne Zweifel
Rebecca von Lipinski als Lisa der Höhepunkt des Premierenabends.“
„Ein Bühnenereignis“ von Thomas Rothschild
Stuttgarter Nachrichten, 13.06.2017
„Der Bariton
Vladislav Sulimsky hat als Tomski ein glänzendes Hausdebüt gegeben,
Stine Marie Fischer als Polina mit hoher Bühnenpräsenz und viel Stimmsamt Aufsehen erregt (...).“
„Straßenbahnbeichtstuhl ins Nirwana“ von Susanne Benda
Reutlinger Generalanzeiger, 13.06.2017
„
Rebecca von Lipinskis eher zurückhaltender Sopran (…) entfaltet sich in Duetten mit
Stine Marie Fischer (als Lisas Freundin Polina) und
[Erin] Caves besonders prachtvoll. Fischer bringt mit ihrem fantastischen Alt und ihrer erfrischenden Art erheblichen Schwung in den Abend.
Helene Schneiderman (Mezzosopran) nimmt mit kurzen, aber effektvollen Auftritten als Gräfin für sich ein.“
„Zerstörerischer Egomane“ von Christoph B. Ströhle
neue musikzeitung, 12.06.2017
„[
Erin Caves] trifft jeden Ton mit imponierender Sicherheit und führt das Ensemble an, in dem besonders
Stine Marie Fischer als Polina und
Yuko Kakuta als Mascha auffallen.“
„Auf der Suche nach der verlorenen Gegenwart“ von Joachim Lange