PRESSESTIMMEN
zur Premiere am 05.03.2014
Badische Neueste Nachrichten, 05.03.2014
„(…) eine der bemerkenswertesten Novitäten des Musiktheaters der ersten Jahrzehnte (…).
„Sylvain Cambrelingund seine Musiker, auch der extrem geforderte Chor, haben Immenses geleistet, dennoch wirkt die zweistündige Aufführung manchmal leicht wie ein Lufthauch (…).“
„André Jung in der Sprecherpartie des Johannes, die vielfach im zeitgenössischen Fach brillierende Claudia Barainsky als Maria und Matthias Klink als Polizist und Erzengel vollbringen Großes.“
„Sein Herz sei unbrauchbar geworden“ von Nikolaus Schmidt
Bayerischer Rundfunk, 03.03.2014
„Ein Klangabenteuer, ein ‚wunderzaichen‘!“
„Regisseur Jossi Wieler verstand es meisterhaft, aus der hochintellektuellen Denk- und Höranstrengung rund um das Leben von Johannes Reuchlin, um Christen- und Judentum, um Diesseits und Jenseits, einen so bildgewaltigen wie fesselnden Opernabend zu machen.“
„Die Oper ‚wunderzaichen‘ von Mark Andre in Stuttgart“ von Peter Jungblut
Opernwelt, April 2014
„(…) eine musiktheatralische Meditation von einzigartiger Kraft und Konsequenz. [...] Gut möglich, dass das Stück nach dieser Einführung Geschichte schreiben wird.“
„Dass Jossi Wieler und Sergio Morabito – nicht nur mit dem magischen Realismus ihrer Inszenierung – sowie der Dramaturg Patrick Hahn das lange offene, extrem komplexe Projekt wunderzaichen unbeirrt vorantrieben und Johannes Knecht als nimmermüder Ermutiger dem überragenden Chor der Stuttgarter Staatsoper über alle Klippen der Partitur hinweghalf, dass von der Technik bis zur Statisterie vorbehaltlos alle hinter dem Wagnis standen, bezeugt einmal mehr die kreative Kraft dieses Hauses.“
„Gott sei Dank“ von Albrecht Thiemann
neue musikzeitung online, 03.03.2014
„[
Sylvain Cambreling] führte das Ensemble, das mit beeindruckender Sorgfalt agierende
Staatsorchester und den fantastischen
Chor souverän disponierend durch Mark Andres lange nachhallenden Klangfelder. Großer Jubel für einen großen Uraufführungsabend in Stuttgart.“
„Klangfarbe bekennen: Zur Uraufführung von Mark Andres Oper 'wunderzaichen' an der Stuttgarter Staatsoper“ von Juan Martin Koch
Badische Neueste Nachrichten, 05.03.2014
„Sylvain Cambrelingund seine Musiker, auch der extrem geforderte Chor, haben Immenses geleistet, dennoch wirkt die zweistündige Aufführung manchmal leicht wie ein Lufthauch (…).“
"Sein Herz sei unbrauchbar geworden“ von Nikolaus Schmidt
Die deutsche Bühne, 03.03.2014
„Grandios ist die Leistung von
Claudia Barainsky in der äußerst fragilen, extrem undankbaren Partie der Maria und dem wunderbar sensibel agierenden
Matthias Klink als Polizist, der zum Erzengel mutiert. Auch die beiden Polizistinnen
Kora Pavelić und
Maria Theresa Ullrich sind in kleinen Partien enorm präsent. Die Stuttgarter Oper zeigt hier eine überragende Kompetenz für zeitgenössisches Musiktheater.“
„Wie der
Chor hier zum Klang- und Aktionskörper der Musik wird, wie exakt die Protagonisten in dieses Kollektiv integriert werden, und wie profiliert auch aus diesem Chor selbst immer wieder Individuen hervortreten, das ist überwältigend; ebenso wie die Bühnenpräsenz, die der Schauspieler
André Jung seinem wunderbar gelehrtenkauzigen, verwirrten und verirrten Johannes gibt.“
„Transit zur Transzendenz“ von Detlef Brandenburg
Südkurier, 05.03.2014
"Den
Opernchor, der die solistischen Partien so flüstert, haucht und singt, muss man erst einmal suchen gehen. An der Staatsoper Stuttgart findet man ihn. Überirdisch (...)."
"Nicht von dieser Welt" von Elisabeth Schwind
Stuttgarter Zeitung, 03.03.2014
„
Anna Viebrock hat erneut einen ihrer ingeniösen, geheimnisvoll-verstörenden Räume entworfen, in dem das penibel abgeschaute Reale irreal wirkt.“
„Ankunft im Jenseitsland“ von Götz Thieme
Stuttgarter Nachrichten, 04.03.2014
„Eine derart mehrdimensionale Bühne, die zwischen Oben und Unten, Enge und Weite changiert, hätte wohl kein anderer so passend erfinden können, wie
Anna Viebrock."
„Oper für Ohren“ von Susanne Benda
dpa, 03.03.2014
„Es ist der Wechsel zwischen Klang und Stille, es sind die leisen Töne, es sind die besonderen Geräusche, die diese Oper zu etwas Besonderem machen.“
„Theater – Oper: Wenn Flüstern und Wispern zu Musik wird“ von Roland Böhm