Rudolf Frey
Regisseur
Rudolf Frey, Regisseur, 1983 in Salzburg geboren, begann als Regieassistent u.a. am Burgtheater Wien und arbeitete mit Regisseuren wie Andrea Breth, Karin Beier, Robert Carsen, Luc Bondy und Martin Kušej. Bereits in dieser Zeit entstanden erste eigene Inszenierungen (u.a. im Burgtheater Vestibül: Das wundervolle Zwischending von Martin Heckmanns). Seit 2007 arbeitet er als freiberuflicher Regisseur für Schauspiel und Musiktheater. Prägende Arbeiten der letzten Jahre waren Donizettis Maria Stuarda an der Welsh National Opera in Cardiff (2013 Gastspiel am Royal Opera House Muscat, Oman), Der Rosenkavalier von Strauss am Südthüringischen Staatstheater Meiningen sowie Le petit Faust von Hervé am Staatstheater am Gärtnerplatz München (Koproduktion mit der Theaterakademie August Everding München). Seine Inszenierung Ifigenia in Tauride von Tommaso Traetta aus dem Rokokotheater Schwetzingen wurde im Sommer 2014 bei den Internationalen Gluck Opern- Festspielen in Erlangen gezeigt. 2013 erhält er den Kurt-Hübner-Regiepreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für seine Arbeiten Die Csárdásfürstin (Meiningen) und Geschichten aus dem Wiener Wald (Schauspielhaus Salzburg). Im Herbst 2014 erarbeitete er mit 20 jungen Sängern aus der ganzen Welt ein szenisches Pasticcio im Rahmen der Internationalen Opernwerkstatt Sigriswil. Es folgten Aufführungen im Zentrum Paul Klee Bern, im Schloss Thun und in der Tonhalle Zürich.
Wiederholt inszeniert Rudolf Frey in Salzburg (zuletzt Hiob von Joseph Roth) und am Meininger Theater (u.a. Nora von Ibsen/Jelinek und Mozarts Die Zauberflöte). In seinen Wohnort Wien wurde Rudolf Frey 2009 am Burgtheater mit einer Bühnenversion von Sándor Márais Roman Wandlungen einer Ehe im Kasino am Schwarzenbergplatz betraut. Weitere Inszenierungen führten ihn u.a. an das Schauspielhaus Wien, das Salzburger Landestheater, das Staatstheater Oldenburg, das Alte Schauspielhaus Stuttgart (Ein fliehendes Pferd von Martin Walser), die Schlossfestspiele Langenlois, das Landestheater Schwaben und das Landestheater Eisenach. In der Spielzeit 2016/17 inszeniert er Fidelio am Landestheater Coburg, Ungeduld des Herzens (nach dem Roman von Stefan Zweig) am Schauspielhaus Salzburg sowie das Musical West Side Story an den Vereinigten Bühnen Bozen. Seine Inszenierung von Nabucco, die nun in der vierten Spielzeit an der Oper Stuttgart gezeigt wird, entstand als Koproduktion mit der Welsh National Opera und wurde darüber hinaus bei den Opernfestspielen Savonlinna in Finnland gezeigt.
Wiederholt inszeniert Rudolf Frey in Salzburg (zuletzt Hiob von Joseph Roth) und am Meininger Theater (u.a. Nora von Ibsen/Jelinek und Mozarts Die Zauberflöte). In seinen Wohnort Wien wurde Rudolf Frey 2009 am Burgtheater mit einer Bühnenversion von Sándor Márais Roman Wandlungen einer Ehe im Kasino am Schwarzenbergplatz betraut. Weitere Inszenierungen führten ihn u.a. an das Schauspielhaus Wien, das Salzburger Landestheater, das Staatstheater Oldenburg, das Alte Schauspielhaus Stuttgart (Ein fliehendes Pferd von Martin Walser), die Schlossfestspiele Langenlois, das Landestheater Schwaben und das Landestheater Eisenach. In der Spielzeit 2016/17 inszeniert er Fidelio am Landestheater Coburg, Ungeduld des Herzens (nach dem Roman von Stefan Zweig) am Schauspielhaus Salzburg sowie das Musical West Side Story an den Vereinigten Bühnen Bozen. Seine Inszenierung von Nabucco, die nun in der vierten Spielzeit an der Oper Stuttgart gezeigt wird, entstand als Koproduktion mit der Welsh National Opera und wurde darüber hinaus bei den Opernfestspielen Savonlinna in Finnland gezeigt.
