Vladislav Sulimsky

Vladislav Sulimsky, Bariton, gewann 2002 den ersten Preis beim Internationalen Rimsky-Korsakov Wettbewerb in St. Petersburg und wurde 2004 Mitglied am Mariinsky Theater. Dort sang er u.a. die Titelpartie in Eugen Onegin, Posa in Don Carlo, Andrej Bolkonski in Krieg und Frieden, Ford in Falstaff, Il Conte di Luna in Il trovatore, Enrico Ashthon in Lucia di Lammermoor und Belcore in L‘elesir d‘amore. Am Bolshoi Theater Moskau gastierte er als Prinz Kurljatev in Die Zauberin und als Eugen Onegin. Zu seinen ersten internationalen Gastengagements zählen 2012 Miller in Luisa Miller in Malmö sowie Renato in Un ballo in maschera an der Königlichen Oper in Stockholm. Bei einer Europatournee sang er Ibn-Hakia in Iolanta. 2014 war Sulimsky als Posa in Don Carlo bei den Festspielen in Baden-Baden, als Prinz Kurljatew am Theater an der Wien und als Marcello in La Bohème in Helsinki sowie als Ibn-Hakia in Dallas zu erleben. 2015 Debüt als Macbeth in Basel. In der letzten Spielzeit gastierte Vladislav Sulimsky u.a. als Macbeth beim Ravenna Festival und in Riga, spielte unter Gergiev Simone Boccanegra ein und gab beim Edinburgh Festival sein Debüt als Alberich in Das Rheingold. Neben seinen Verpflichtungen als Giorgio Germont (La traviata) in Dallas, als Don Carlo di Vargas (La forza del destino) in Basel und zahlreichen Vorstellungen am Mariinsky und am Bolshoi Theatern, gibt Vladislav Sulimsky 2016/17 sein Debüt als Tomski in der Neuinszenierung von Pique Dame an der Oper Stuttgart.