Elisabeth Brauß

Elisabeth Brauß, Pianistin, 1995 geboren, wird vom Gramophone Magazine für „die Reife und Raffinesse ihrer durchdachten Interpretationen“ gelobt, „auf die jeder doppelt so alte Pianist stolz sein würde“. Im Alter von sechs Jahren begann sie ihre Ausbildung in der Klavierklasse von Elena Levit, 2007–10 war sie Studentin am Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und ist aktuell Studentin von Bernd Goetzkean der HMTMH. 2013 gewann sie den Haupt- und Publikumspreis beim TONALi Grand Prix in Hamburg, 2015 den Wettbewerb „Ton und Erklärung“ in Frankfurt und im Oktober 2016 den Kissinger KlavierOlymp in Bad Kissingen. Sie gastiert international regelmäßig mit Orchestern wie dem hr-Sinfonieorchester, dem BBC Philharmonic Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem BBC Symphony Orchestra, dem Ulster Orchestra oder dem BBC Scottish Symphony Orchestra und in Sälen wie der Wigmore Hall, der Elbphilharmonie Hamburg, der Tonhalle Zürich oder dem Concertgebouw Amsterdam. 2017 erschien Ihr Debüt-Album mit Werken von Beethoven, Prokofiev, Chopin und Denhoff, die u.a. mit einem „Editor‘s choice“ des englischen Grammophon-Magazins ausgezeichnet wurde. Für die Saisons 2018–2020 wurde sie als eine von sechs Musikern für das renommierte BBC New Generation Artist Scheme ausgewählt. 2023/24 debütiert Elisabeth Brauß beim Liverpool Philharmonic Orchestra, beim London Chamber Orchestra und bei der Meininger Hofkapelle, spielt u.a. in der Wigmore Hall London, beim Harrogate Music Festival, in Gent, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, im Gewandhaus Leipzig sowie in der Kölner Philharmonie. Mit der Geigerin Noa Wildschut geht sie auf Australien-Tournee und mit dem Trompeter Simon Höfele tourt sie durch Deutschland. An der Staatsoper Stuttgart spielt Elisabeth Brauß beim 4. Sinfoniekonzert.