4. Sinfoniekonzert – Marek Janowski
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll
Bruckners späte Sinfonien gehören zu Marek Janowskis Kernrepertoire. Dennoch stellen sie ihn immer wieder vor eine frische Herausforderung: jedes Orchester und jeder Saal verlangen von ihm, sich auf deren klangliche Möglichkeiten neu einzustellen, „um dieses kontrapunktische Geflecht gut zur Geltung zu bringen.“
Tatsächlich definiert in Bruckners groß dimensionierter 8. Sinfonie das minutiöse Abstimmen von Tempo und Dynamik die Statik dieses monumentalen Klanggebäudes. Und diese wird zusehends empfindlicher, denn nach dem Abschied von Wagner in seiner Siebten, schreiben sich hier die formalen Auflösungstendenzen seiner Zeit fort.
Bruckners späte Sinfonien gehören zu Marek Janowskis Kernrepertoire. Dennoch stellen sie ihn immer wieder vor eine frische Herausforderung: jedes Orchester und jeder Saal verlangen von ihm, sich auf deren klangliche Möglichkeiten neu einzustellen, „um dieses kontrapunktische Geflecht gut zur Geltung zu bringen.“
Tatsächlich definiert in Bruckners groß dimensionierter 8. Sinfonie das minutiöse Abstimmen von Tempo und Dynamik die Statik dieses monumentalen Klanggebäudes. Und diese wird zusehends empfindlicher, denn nach dem Abschied von Wagner in seiner Siebten, schreiben sich hier die formalen Auflösungstendenzen seiner Zeit fort.