Nikola Lutz

Saxofon

Nikola Lutz, Saxofonistin, studierte in Bordeaux und in Stuttgart und hat sich als Interpretin der neuen und experimentellen Musik einen Namen gemacht. Sie spielte mit internationalen Größen der Improvisationsszene wie Sainkho Namtchylak, Peter Kowald, Kasumi, Sudden infant und brachte Werke von Makiko Nishikaze, Andrés González, Helmut Oehring, Malte Giesen u.v.m. zur Uraufführung. Nikola Lutz inspirierte viele Komponisten zur Schaffung neuer Literatur für Saxofon, wie den französischen Komponisten Christophe Havel, der für ihr Ensemble „Hörlabor“ das Stück XY komponierte. 2001 gründete sie zusammen mit Andreas Krennerich das Stuttgarter Saxophonfestival, das innovative Saxofonmusik fördert und seit seiner Gründung alle 2 Jahre stattfindet. Seit 2006 ist sie Dozentin für klassisches Saxofon an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. 2010 wurde sie mit dem 1. Preis (Prix du Conseil Général des Hauts-de-Seine) und dem Publikumspreis beim internationalen Saxofonwettbewerb in Paris / Villa-d’Avray ausgezeichnet, 2011 erhielt sie ein „Certificate of Honour“ der Universität Guangzhou für ihr Engagement bei der Ausbildung junger chinesischer Saxofonisten. An der Jungen Oper Stuttgart wirkt Nikola Lutz bei der Uraufführung stop listening start screaming mit.